Zusammenspiel klappte nicht
Limburgs Trainer Chris Faust konnte mit der Leistung seiner Schützlinge sicherlich nicht zufrieden sein: „Die besten Chancen wurden vergeben, das Zusammenspiel klappte nicht, so kann man einen motivierten Gegner nicht bezwingen.“ Aber der LHC-Coach hatte die Erklärung schnell parat: „Der Grippevirus hatte fast alle meiner Spieler erwischt. Nach 20 Minuten waren sie stehend k.o., hatten puddingweiche Knie und keine Kraft mehr." Nach eben dieser Startphase hatten die Pfälzer ihren Rhythmus gefunden und liefen den Hessen davon. Dazu kam noch die Verletzung von Götz Müller, der nach einer Gesichtsverletzung (harter Schlägereinsatz eines TG-Spielers gegen den tief brettlegenden LHC-Spieler) in die Klinik musste. Die TGF spielte ihr Programm planmässig ab, führte zur Pause 3:1 und lag nach 52 Minuten 7:2 in Führung. Der LHC, der erstmals auch den reaktivierten Alex Schütt (früher Frankenthal und Dürkheim) aufbot, betrieb bei Einzelspiel nur drei Mal Torkosmetik.
Tore: (korrigierte Version)
LHC: Schütt, Giese, Lahoda; TGF: Vicca (3), Schröder (3), Kretz (2), Minor(2), Grosselfinger, Warachewicz. E: 4/4. 7m: 0/3. Z: 150. SR: Wötzel, Gruss.
ws
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