„Im Süden ist die Liga ganz eng"
Dank der besseren Chancenverwertung nahm Frankenthal die drei Punkte mit nach Hause. Vor allem in der ersten Halbzeit hätten die Hausherren mit etwas mehr Glück, Abgeklärtheit beim Torschuss und besserer Eckenverwertung in Führung gehen müssen. Die Riesenchance zum Ausgleich hatte Philipp Crone in der Schlussminute, aber der Weltmeister traf per Siebenmeter nur den Pfosten. „Wenn wir unsere Chancen so nutzen wie die, dann gewinnen wir das Ding“, so RW-Trainer Hans Baumgartner. „Im Süden ist die Liga ganz eng. Da muss jedes Team aufpassen. Deshalb tun mir die verlorenen Punkte schon weh.“ Er war mit der Leistung seiner jungen Truppe aber gar nicht einmal unzufrieden. Sie schlug sich gegen die Hallenspezialisten aus Frankenthal sehr achtbar. Wieder einmal war Joost Böhmert einer der besten auf dem Platz und erfreute das Publikum durch wunderschöne Tore. Das Spiel war bissig und zum Teil sehr hart. Als sich TGF-Routinier Axel Schröder einen blutigen Cut am Kopf zuzog, musste die Partie für ein paar Minuten unterbrochen werden. .
Tore: RWM: Böhmert (2), Kraile, Wagner, Rabe, P. Crone; TGF: Schröder (2), Münz, Grosselfinger, Vicca, Städtler, Kretz. E: 3/5 (0/3). 7m: 2/0 (1). Z: 200. SR: Fix, Lohrisch (Ulm, Oberammergau).
sw
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