1 von 9, 3 von 4
– diese Zahlen bestimmten den Ausgang des Spiels. Denn während die Gastgeber unter akuter Eckenverwertungsschwäche litten, nutzten die Gäste diese ihre Einschusschancen fast hunterprozentig. Vor allem in den letzten zehn Minuten, als TuSLi drauf und dran war, das Spiel noch zu drehen, sorgte David Lerch mit zwei eingeschlenzten Ecken immer wieder für die neue Führung des SCC. Die Lichterfelder konnten von ihren „Ecke-Schuss-Tor“-Möglichkeiten nur eine einzige per Nachschuss verwerten. Ansonsten trafen sie Latte oder Pfosten oder am häufigsten SCC-Keeper Sascha Kolletzky. Anders als beim „Wunder von Düppel“ gegen die Wespen wurden die Lichterfelder diesmal nicht für eine neue Aufholjagd belohnt. Nach 20 Minuten lagen sie schon 1:5 zurück. In der 47. Minute hatte TuSLi dann den 6:6-Ausgleich geschafft, auch dank einer Zeitstrafe für Lerch. Aber ebenfalls anders als vor einer Woche die Wespen fiel das Team des neuen SCC-Trainers Manfred Schröder nicht auseinander, sondern hielt dagegen. Und dann war da noch Gelbsünder Lerch, der nach seiner Zwangspause für einen Dreierpack sorgte.
Tore: (korrigiert)
TuSLi: Vollmer (4), Malitte (2), Zitzwitz, Barsch; SCC: Lerch (3), Stiewe (2), Unruh (2), Bondy, Felix Angrick. E: 9/4 (1/3). Z: 140. SR: Löhr, Bischof (Berlin). Gelb: Lerch (SCC).
J.K.
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